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70 Jahre Pixi-Bücher

Deutschlands erfolgreichste Kinderbuchreihe wird 70 Jahre alt!

Zum Jubiläum des Pixi-Buches wird aber auch Kritik an den beliebten 12x12-Zentimeter-Heftchen laut, genauer: an den kostenlos vertriebenen Reklame-Pixis, in die Kooperationspartner mitunter recht unverblümt und wenig subtil Werbebotschaften einstreuen.

Wie viel Propaganda steckt in den Pamphleten?

TITANIC hat im Aprilheft die unseligsten Beispiele aus sieben Jahrzehnten für Sie zusammengetragen.

Jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop als Print, PDF, in der App oder am besten: im Abo!

Die nächsten 10 Bücher von Peter Hahne

  • "Rettet den Mohrenkopf! Wie uns die Sprach-Gestapo den Maulkorb verpasst."   
  • "Habt Ihr noch alle Tassen im Schrank?! Schluss mit Vegan-Pflicht und Essverboten."   
  • "Rinderkeule statt Nazikeule - Finger weg von unserem Fleisch!"   
  • "Habt Ihr eigentlich den Arsch offen? Schluss mit Homo-Zwang und Transen-Terror!"   
  • "Rettet den Hackbraten vor den Klappspaten! Wie grüne Extremisten unsere Normalität vernichten."   
  • "Jetzt reicht’s aber! Wie unser Volk am Nasenring durch die linke Manege geführt wird."   
  • "Vertraut dem gesunden Menschenverstand (von Peter Hahne)! Schluss mit dem Irrsinn, meine Bücher nicht zu kaufen!"   
  • "Spinnt Ihr jetzt total?! Kauft gefälligst weiter meine Bücher!"   
  • "Rettet die Waffen-SS! Wie heute jeder gleich als rechtsradikal gilt."

Platz 1 - die Spitzenkolumne #5

Ding dong, das Arschloch ist tot! Ja, jetzt fragen Sie sich, wer könnte es sein? Ist man es vielleicht selbst? Arschlöcher sterben wie die Fliegen. Aber hier ist einer der besonders Großen abhandengekommen, quasi ein Herr eben jener Fliegen. Ich weiß es vom meist gelesenen Artikel auf spiegel.de: O.J. Simpson ist tot. 

Ich mag den Merz nur mit ä!

Sie ist die panzerbrechende Granate der FDP, die Silver Surferin vor der Welle und als Europa Spitzenkandidatin der FDP Lindners letzte Hoffnung auf einen liberalen Aufschwung.

TITANIC hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann zum Interview getroffen.

Achtung, es wird vergnüglich!

Das ganze Interview nur im Aprilheft - jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop als Print, PDF, in der App oder am besten: im Abo!

Unachtsamkeit

Es kommt aus dem Silicon Valley und Stars wie Barbara Schöneberger betreiben es auch bei uns schon mit überdrehter Begeisterung: Unachtsamkeit, der Trend für Körper und Seele.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.04.2024 Berlin, Heimathafen Neukölln Max Goldt
18.04.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt